WETTBEWERB

Wir freuen uns, die Resultate des Kurzfilmwettbewerbs 2025 bekannt zu geben. Dazu gehören der Hauptpreis und der Publikumspreis, sowie das von der Jury kuratierte Kurzfilmprogramm, welches im Winter auf eine Kinotournee durch die Schweiz geschickt wird. Die Jury des Kurzfilmwettbewerbs setzt sich aus drei Fachpersonen der Filmbranche zusammmen. Stephanie Kuchler ist Co-Leiterin des Verleihs und verantwortlich für die Programmation bei cineworx. Simon Baumann ist Filmemacher (WIR ERBEN, 2024) und erkundet in seinen Dokumentarfilmen gesellschaftspolitische Themen aus einer persönlichen Perspektive. Michael Berger ist Filmjournalist und produziert KulturPur bei Radio Kanal K.

Der Hauptpreis des Kurzfilmwettbewerbs ist mit einem Geldpreis von 2’500 CHF dotiert, sowie mit einem von der Künstlerin Clémence Fankhauser entworfenen und gestalteten Preis. Der Gewinnerfilm wurde nach sorgfältiger Diskussion von unserer Jury ausgewählt. 

Der Hauptpreis ging an den Film «Velux» von Salomé Crouzet. Herzlichen Glückwunsch!

Regisseurin Salomé Crouzet und Produzent Vincent Bossel

Der Kurzfilm VELUX nimmt uns mit in einen kleinen Raum und öffnet zugleich einen weiten Resonanzraum mit Erinnerungen und Sehnsüchten. Die Filmemacherin erzählt ehrlich aus ihrem Leben, lässt uns teilhaben an einem offenen Nachdenken über Freiheit und Selbstbehauptung. Das Velux-Dachfenster wird zur Schnittstelle zwischen Innen und Aussen, zwischen dem Ich und der Welt, zwischen Verbundenheit und Emanzipation. 

Die Filmemacherin Salomé Crouzet zeigt einen feinen Sinn für unkonventionelle Bildgestaltung und erzeugt mit einfachen technischen Mitteln eine melancholische und gleichzeitig erwartungsvoll-leichte Stimmung. In weniger als sechs Minuten berührt VELUX zentrale Fragen unseres Zusammenlebens und der Rolle der Künstler:in in der Gesellschaft – in einer Ehrlichkeit und Verletzlichkeit, der wir uns nicht entziehen können. 

Jury Brugger Dokumentarfilmtage 2025

Der Publikumspreis wurde von unseren Zuschauern gewählt und ist mit 500 CHF dotiert. Der Publikumspreis ging an den Film «Le Chant du Saz» von Naomi Goldziuk. Herzliche Gratulation!

Regisseurin Naomi Goldziuk

Die Gewinnerinnenfilme werden im Winter mit vier weiteren Filmen auf eine Tournee durch mehrere Schweizer Kinos gehen. Die Hälfte der Ticketeinnahmen wird zwischen den Filmemacher:innen dieser sechs Filme aufgeteilt. Die Spielorte und –daten werden fortlaufend veröffentlicht.

Die Filme, welche von der Jury für dieses speziell kuratierte Programm ausgewählt wurden, sind:

“Velux” von Salomé Crouzet

“Le Chant du Saz” von Naomi Goldziuk

“Les Mystères de l’Horizon” von Mathieu Sauvat

“Abseits – Ein ungleiches Spiel” von Katja Stirnemann

“Houdini” von Vanessa Hüppin

“Devenir Fantôme” von Marion Le Taillandier

Herzliche Gratulation an diese jungen Filmemacher:innen!

Vincent Bossel, Salomé Crouzet, Clémence Fankhauser, Michael Berger, Vanessa Hüppin, Simon Baumann, Stephanie Kuchler, Naomi Goldziuk, Marion Le Taillandier

Der Wettbewerb für junge Dokumentarfilmschaffende, der 2023 ins Leben gerufen wurde, ist inzwischen ein fester Bestandteil des Festivals. Der Wettbewerb schenkt jungen Filmeschaffenden und ihren Filmen eine Plattform, um von einem breiten Publikum gesehen zu werden und soll ein Sprungbrett bieten auf dem Weg zur professionellen Filmemacher*in. Auch 2025 wurden 15 Kurzfilme gezeigt, welche eine spannende Einsicht in die Welt der Kurz-Doks geben. Die vielfältigen Filme wurden in drei Blöcken gespielt:

Block 1:

Im Stau – Alan Sahin, Schweiz, 17 min

Hang am Baum – Lucas Dülligen, Deutschland, 13 min

Les mystères de l’horizon – Mathieu Sauvat, Frankreich, 29 min

Velux – Salomé Crouzet, Schweiz, 6 min

Le chant du saz – Naomi Goldziuk, Frankreich, 19 min

 

Block 2:

Fight to nowhere – Jules Brussel, Frankreich, 10 min

Mikado: Vida De Via – Miquel Gomila, Spanien, 15 min

Camarades – Ulysse Sorabella, Frankreich, 30 min

Terrarium – Ambroise Cousin, Frankreich, 15 min

Abseits – ein ungleiches Spiel – Katja Stirnemann, Schweiz, 14 min

 

Block 3:

Houdini – Vanessa Hüppin, Schweiz, 13 min

Vers l‘absolu – Clara Mirabel, Frankreich, 28 min

Maestri di sci – Aureliana Bontempo, Italien, 13 min

Devenir fantôme – Marion Le Taillandier, Frankreich, 14 min

Boatman – Audrey Lejeune, Frankreich, 17 min

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